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Dienstag, 24. März 2009
Scheibenwischer
lysander berlin, 23:00h
In ihrem Fernsehlexikon schreiben Stefan Niggemeier, Michael Reufsteck und Jochen Stöckle viel über das Fernsehen.
Und aus gegebenem Anlaß über DIE öffentlich-rechtliche Kabarettsendung. Eine Chronik aus der Bundesrepublik Deutschland.
Komplett unter:
http://www.fernsehlexikon.de/5564/scheibenwischer/
Eine Kritik der ersten neuen Sendung, die jetzt Satire-Gipfel heißt, gibt es u.a. hier:
http://www.tagesspiegel.de/medien-news/Fernsehkritik-Satire-Gipfel-Dieter-Hildebrandt-Mathias-Richling;art15532,2756140
Und aus gegebenem Anlaß über DIE öffentlich-rechtliche Kabarettsendung. Eine Chronik aus der Bundesrepublik Deutschland.
Komplett unter:
http://www.fernsehlexikon.de/5564/scheibenwischer/
Eine Kritik der ersten neuen Sendung, die jetzt Satire-Gipfel heißt, gibt es u.a. hier:
http://www.tagesspiegel.de/medien-news/Fernsehkritik-Satire-Gipfel-Dieter-Hildebrandt-Mathias-Richling;art15532,2756140
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Berliner Rede 2009
lysander berlin, 22:37h
Der Bundespräsident hat unter anderem gesagt:
"Freiheit ist kein Vorrecht, die besten Plätze für sich selbst zu reservieren. Wir wollen lernen, Freiheit nicht nur für uns zu nehmen, sondern sie auch anderen zu ermöglichen. Die Glaubwürdigkeit der Freiheit ist messbar: in unserer Fähigkeit, Chancen zu teilen. Nach innen. Und nach außen. Und in unserer Bereitschaft zur Verantwortung für den Nächsten und das Wohl des Ganzen. Wenn wir das schaffen, dann holen wir das Beste aus uns Menschen heraus, was in uns steckt."
Die Rede im Wortlaut:
http://www.bundespraesident.de/-,2.653300/Berliner-Rede-2009-von-Bundesp.htm
Natürlich gab es ein großes Medienecho. Gut fand ich den Artikel im Tagesspiegel: Die Ruinenpredigt.
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite-Koehler-Berliner-Rede;art705,2758988
"Freiheit ist kein Vorrecht, die besten Plätze für sich selbst zu reservieren. Wir wollen lernen, Freiheit nicht nur für uns zu nehmen, sondern sie auch anderen zu ermöglichen. Die Glaubwürdigkeit der Freiheit ist messbar: in unserer Fähigkeit, Chancen zu teilen. Nach innen. Und nach außen. Und in unserer Bereitschaft zur Verantwortung für den Nächsten und das Wohl des Ganzen. Wenn wir das schaffen, dann holen wir das Beste aus uns Menschen heraus, was in uns steckt."
Die Rede im Wortlaut:
http://www.bundespraesident.de/-,2.653300/Berliner-Rede-2009-von-Bundesp.htm
Natürlich gab es ein großes Medienecho. Gut fand ich den Artikel im Tagesspiegel: Die Ruinenpredigt.
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite-Koehler-Berliner-Rede;art705,2758988
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70 Jahre Blue Note Records
lysander berlin, 22:32h
Im RBB-Kulturradio läuft aus diesem Anlaß eine 9-teilige Sendereihe von und mit Ulf Drechsel und Wolf Kampmann
Geschichte von Blue Note Records
Der am 21. April 1909 in Berlin geborene Alfred Löw verließ mit seiner Mutter das "Dritte Reich" und kam über Chile in der zweiten Hälfte der 30er Jahre nach New York, wo er seinen Namen in Alfred Lion änderte.
Zusammen mit Max Margulis gründete er das Label Blue Note Records. Die erste Aufnahme fand im Januar 1939 statt. Im selben Jahr kam ein alter Freund aus Deutschland ebenfalls nach New York: Frank Wolff, der sich fortan Francis Wolff nannte und gelernter Fotograf war.
Gemeinsam führten Lion und Wolff nun die Geschicke von Blue Note. Die beiden verstanden es, mit offenen Ohren, einem festen Künstlerstamm und einer ungewöhnlichen Ästhetik und Arbeitsethik einen ganz eigenen Jazz-Kosmos zu schaffen, der mit dem Slogan "The Finest in Jazz since 1939" die Ausnahmestellung von Blue Note beschrieb. In den 60er Jahren gab es für das Label kein kreatives Halten mehr: Ornette Coleman, Eric Dolphy, Andrew Hill und Cecil Taylor repräsentierten die Avantgarde, neue Geister wie Herbie Hancock, Tony Williams, Wayne Shorter oder Bobby Hutcherson brachten völlig neuen Wind und der von Blue Note gepflegte Mainstream richtete sich zwischen diesen beiden Extremen ein.
Die am 1. März gestartete Sendereihe hat noch zwei Termine!
28.03.2009 23:04 Uhr
Jazz not Jazz
Wie Blue Note hinter den Horizont des Jazz blickte
Die erfolgreichste Blue Note-Künstlerin aller Zeiten ist Norah Jones. Seit ihrem Multimillion-Seller Come Away With Me von 2003 hat sich die Politik von Blue Note grundlegend geändert. Der Jazz ist in den Mainstream zurückgerückt. Songwriter von Norah Jones über Van Morrison bis J.J. Cale und Suzanne Vega erschließen dem Label nicht nur neue finanzielle Möglichkeiten, sondern auch ein neues Publikum.
29.03.2009 23:04 Uhr
Zurück nach Europa
Wie Blue Note dorthin zurückkehrte, wo es einst hergekommen war
Mit der Globalisierung des Marktes erschloss sich Blue Note auch immer neue Quellen, vor allem in Japan und Europa. Der Franzose Eric Truffaz und der Italiener Stefano Di Battista sind nur zwei von zahlreichen Musikern, die Blue Note seit einigen Jahren ein europäischeres Gesicht geben. In Amerika werden zudem Bands und Musiker wie Madredeus und Keren Ann von Blue Note repräsentiert. The Finest in Music since 1939.
Geschichte von Blue Note Records
Der am 21. April 1909 in Berlin geborene Alfred Löw verließ mit seiner Mutter das "Dritte Reich" und kam über Chile in der zweiten Hälfte der 30er Jahre nach New York, wo er seinen Namen in Alfred Lion änderte.
Zusammen mit Max Margulis gründete er das Label Blue Note Records. Die erste Aufnahme fand im Januar 1939 statt. Im selben Jahr kam ein alter Freund aus Deutschland ebenfalls nach New York: Frank Wolff, der sich fortan Francis Wolff nannte und gelernter Fotograf war.
Gemeinsam führten Lion und Wolff nun die Geschicke von Blue Note. Die beiden verstanden es, mit offenen Ohren, einem festen Künstlerstamm und einer ungewöhnlichen Ästhetik und Arbeitsethik einen ganz eigenen Jazz-Kosmos zu schaffen, der mit dem Slogan "The Finest in Jazz since 1939" die Ausnahmestellung von Blue Note beschrieb. In den 60er Jahren gab es für das Label kein kreatives Halten mehr: Ornette Coleman, Eric Dolphy, Andrew Hill und Cecil Taylor repräsentierten die Avantgarde, neue Geister wie Herbie Hancock, Tony Williams, Wayne Shorter oder Bobby Hutcherson brachten völlig neuen Wind und der von Blue Note gepflegte Mainstream richtete sich zwischen diesen beiden Extremen ein.
Die am 1. März gestartete Sendereihe hat noch zwei Termine!
28.03.2009 23:04 Uhr
Jazz not Jazz
Wie Blue Note hinter den Horizont des Jazz blickte
Die erfolgreichste Blue Note-Künstlerin aller Zeiten ist Norah Jones. Seit ihrem Multimillion-Seller Come Away With Me von 2003 hat sich die Politik von Blue Note grundlegend geändert. Der Jazz ist in den Mainstream zurückgerückt. Songwriter von Norah Jones über Van Morrison bis J.J. Cale und Suzanne Vega erschließen dem Label nicht nur neue finanzielle Möglichkeiten, sondern auch ein neues Publikum.
29.03.2009 23:04 Uhr
Zurück nach Europa
Wie Blue Note dorthin zurückkehrte, wo es einst hergekommen war
Mit der Globalisierung des Marktes erschloss sich Blue Note auch immer neue Quellen, vor allem in Japan und Europa. Der Franzose Eric Truffaz und der Italiener Stefano Di Battista sind nur zwei von zahlreichen Musikern, die Blue Note seit einigen Jahren ein europäischeres Gesicht geben. In Amerika werden zudem Bands und Musiker wie Madredeus und Keren Ann von Blue Note repräsentiert. The Finest in Music since 1939.
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