Sonntag, 10. Mai 2009
Civis-Medienpreis
Kritische Anmerkung von Danyal Bayaz zu dem Preis, der die Medienlandschaft für die Themen Integration und kulturelle Vielfalt sensibilisieren soll.

Ausführlich unter:
http://blog.tagesschau.de/?p=5337

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Champagner
Heute (9.5.2009): Lanson brut

Schöne Farbe, zarter Geruch, sanftes Prickeln.

Luisa schmeckt Äpfel heraus. Sarah findet, er schmecke grün. David findet ihn zu kalt. Lutz möchte mehr davon.

Richard macht sich wie üblich nützlich und öffnet eine zweite Flasche. Freudige Zustimmung bei Lutz. Lisa schlägt vor, die Gläser nicht auszutrinken und aus der neuen Flasche in neue Gläser auszuschenken. So könne man einen Temperaturvergleich machen. David erinnert daran, daß sich das Bukett erst bei 10° entfalten könne.

Sarah sinniert darüber nach, ob "kühl" und "grün" harmonieren. Lutz meint, daß sich Harmonie oft ganz spontan herstelle und rückt näher an Sarah heran. Richard stimmt ihm zu und sieht David beim Einschenken tief in die Augen.
Lisa möchte auch etwas abbekommen und hält Richard ihr Glas hin. Sie fesselt seine Aufmerksamkeit, indem sie sich weiter als nötig vorbeugt.

Richard stellt fest, daß die Flasche schon wieder leer ist. Aber er hat jetzt gerade keine Lust, sich weiter darum zu kümmern. Kann ich verstehn, wo sich Lisa gerade so reckt. Außerdem ist David gerade in die Küche gegangen. vielleicht habe ich ja dort mehr Ruhe mit ihm. Also zum Kühlschrank...
Lutz und Sarah haben ausgetrunken und kommen durstig in die Küche. Der scheue David setzt sich an den Küchentisch.
Lutz erklärt ihm, was handgerüttelt bedeutet. Sarah wird hellhörig und mir gelingt es nicht wirklich, sie mit einem vollen Glas Champagner abzulenken.
David und Lutz gehen mit gefüllten Gläsern ins Wohnzimmer. Sarah möchte ausprobieren, wie der Champagner schmeckt, wenn man aus einem Glas trinkt. Wir stellen uns zu diesem Zweck ganz eng aneinander und halten uns gegenseitig fest.

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Umzugsfolgen
Es ist schon erstaunlich, wie lange man sich mit den Nachwehen eines Umzugs herumschlagen kann. Seit dem 1. Januar 2009 bin ich jetzt in meiner neuen Wohnung und noch immer gibt es unfertige Ecken und nicht endgültige Arrangements.
Ob das einfach dem objektiv gegebenen Zeitmangel geschuldet ist oder zusätzliche Gründe hat, möglicherweise eine unbewußte Handlung darstellt? Was aber könnte man vermeiden wollen? Das Ankommen etwa?
Das kann es in meinem Fall eigentlich nicht sein; fühle ich mich doch ausgesprochen wohl in den neubezogenen vier Wänden.
Also klappe ich den Computer jetzt zu und nehme eine dieser Ecken in Angriff.

21. Mai 2009
Sehr schön, wenn man nach einiger Zeit beim Wiederlesen Fortschritte feststellen kann. Dank für tatkräftige Mithilfe an Sarah.

30. Mai 2009
4 neulackierte Stühle, 2 davon neugepolstert, einmal das Rückengeflecht erneuert. Gelungene Komplettierung. Bilder aufgehängt. Diesmal gilt der Dank meinem Vater, der geduldig mit ausprobiert hat.

1. Juni 2009
Erstmals Besuch von Johann (5) und Viktor (7), den Söhnen meiner Arbeitskollegin Petra, in Begleitung der Mutter, die Ausdrucke vorbeibringt. Die beiden Jungs können durch großzügige Gummibärchengaben von Umräumaktionen abgehalten werden. Beide verkünden lautstark, gerne wiederkommen zu wollen. Petra lacht, als die meinen Gesichtsausdruck sieht.

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