Samstag, 21. März 2009
Studieren
Studieren bedeutet arbeiten, lesen, denken, diskutieren. Mit Anfang Zwanzig bringt man die erforderliche Neugier und auch die Leistungsfähigkeit dafür mit. Was man braucht, ist eine Anleitung, die die technischen Fähigkeiten vermittelt. Man braucht Ansprechpartner und Vorbilder.
Personal hat für die Hochschulpolitik aber keine Priorität. Und das vorhandene Personal hat zu wenig Zeit.
Dabei wäre das gemeinsame Arbeiten von engagierten und interessierten Studenten mit erfahreneren und austauschbereiten Wissenschaftlern sehr wichtig.

Die heutigen Strukturen sind für viele Studenten aber auch demotivierend; das Einlassen auf Angebote abseits des Pfades erscheint als großes Wagnis.
Durch geduldigen Zuspruch kann es vielleicht gelingen, die zusätzlichen Chancen dieser Angebote zu vermitteln. Eine echte Herausforderung für die Dozenten.

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