Montag, 30. März 2009
Heroin auf Krankenschein?
lysander berlin, 14:10h
Der Bundestag hat eine Expertenanhörung durchgeführt, um herauszufinden, ob die Diamorphin-Behandlung in den Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen werden soll.
Bei der Anhörung ging es um zwei fast gleichlautende Gesetzentwürfe einer Abgeordnetengruppe von SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen (a) und des Bundesrates (b) sowie einen Antrag zahlreicher Unions-Abgeordneter (c).
Die Gesetzentwürfe zielen darauf ab, die Behandlung mit synthetisch hergestelltem Heroin – so genanntes Diamorphin – in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu integrieren. Demgegenüber wollen die Unions-Abgeordneten ein 2002 in mehreren Städten gestartetes und mittlerweile abgeschlossenes Modellprojekt zur kontrollierten Heroinabgabe fortsetzen.
Weiter Informationen zur Anhörung und Links zu den Entwürfen gibt es unter:
http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2009/23877645_kw12_gesundheit/index.html
Bei der Anhörung ging es um zwei fast gleichlautende Gesetzentwürfe einer Abgeordnetengruppe von SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen (a) und des Bundesrates (b) sowie einen Antrag zahlreicher Unions-Abgeordneter (c).
Die Gesetzentwürfe zielen darauf ab, die Behandlung mit synthetisch hergestelltem Heroin – so genanntes Diamorphin – in die Regelversorgung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu integrieren. Demgegenüber wollen die Unions-Abgeordneten ein 2002 in mehreren Städten gestartetes und mittlerweile abgeschlossenes Modellprojekt zur kontrollierten Heroinabgabe fortsetzen.
Weiter Informationen zur Anhörung und Links zu den Entwürfen gibt es unter:
http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2009/23877645_kw12_gesundheit/index.html
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