Sonntag, 7. Februar 2010
Champagne V
Tonight, Pierre, Sarah, David and I had the opportunity to attend a special dinner with corresponding champagne. It was a spectacular setting with a view over the town. The waiters were extremely beautiful, the food very tasty and the wines extraordinary.
A great and wonderful experience!
Thank you, Charlotte for the hint!

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Montag, 27. Juli 2009
Champagner IV
Schweres, cremefarbenes Papier, in schönem Schokoladenbraun bedruckt. So stand die Einladung, die Ludger geschickt hatte, jetzt zwei Wochen dekorativ auf dem Bücherregal (dort, wo in der Adventszeit die Grußkarten stehen).
Gestern abend war es dann soweit: um 19:30 lud er zu einem Champagnerempfang. Ludger ist ja bekanntlich ein wenig exzentrisch, achtet aber vor allem auf Qualität. Also bot er die Grande Cuvée von Krug an. Dazu gab es Weißbrot mit hauchdünnen Scheiben von Gänseleber, Sonnenblumenbrot mit Gurken und ein kräftiges Graubrot mit Tartar.
Grandios!

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Donnerstag, 25. Juni 2009
Prosecco II
Hanna, Sylvia, Ludger und ich kommen gerade von einer Finissage in Kreuzberg. Ein halb leergräumter Austellungsraum, ein paar eingepackte und verschnürte Bilder, die anrückende Putzkolonne, das hatte was. Leider war keiner von uns bereits vorher einmal dort gewesen, um beurteilen zu können, ob das wirklich die Endphase war oder nicht von Anfang an das Konzept war. Ludger hatte hingehen wollen, war dann aber doch zu faul gewesen. Zum Ausgleich schleppte er uns drei dann mit zum "bitteren" Ende.
Der gereichte Prosecco allerdings ließ mich zweifeln, ob es ein Projekt sei, und doch an die echte Finissage glauben. Zum Projektcharakter hätte Bier aus der Flasche besser gepaßt.

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Mittwoch, 20. Mai 2009
Champagner III
Überraschend steht Ludger in der Tür, mit einem Blumenstrauß und einer Flasche Roederer Christal. Sie ist noch sehr kalt, ich stelle die Blumen in die Vase und öffne die Flasche. Ein sonores, aber nicht ordinäres Ploppen, dann fließt die hellgoldene Flüssigkeit in die Gläser, fein und kontinuierlich steigen die kleinen Blasen auf.
Der Tag nimmt eine gelungene Wendung; Ludger und ich stoßen an. Er erzählt von einem Abendessen in Hamburg bei gemeinsamen Freunden. Ich erinnere mich an deren letzten Besuch in Berlin mit einem Abend in der Riva-Bar.
Der Champagner schmeckt wunderbar; wie immer ist zu wenig in einer Flasche, um einen ganzen Abend zu bestreiten.

Die Frage ist nur, was man nach Roederer Cristal anbieten kann. Ich habe nur zwei Flaschen MoetChandon und einmal La Grand Rosé von Gosset im Kühlschrank. Der Gosset ist eine ordentliche Cuvée und über den Farbwechsel kann man es vielleicht hinbekommen. Ich mache uns etwas Toast dazu und gute französische Butter - köstlich.

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Samstag, 16. Mai 2009
Champagner II
Noble Idee von Sylvia: Lud anläßlich ihres Geburtstages zu einem Champagnerempfang. Es gab nur Carte Jaune von Veuve Clicquot und dazu sehr delikate Häppchen.

Unpassend: Charlotte und Bruno mäkelten dauernd an der Wahl der Marke und sagten, sie hätten Bollinger vorgezogen.

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Prosecco
Am Dienstagabend lud eine kleine Galerie in Charlottenburg zur Vernissage. Jürgen, der in der Nachbarschaft wohnt, hatte einen Besuch angeregt. Die Künstlerin habe einen ansprechenden Stil.
Das konnte ich nicht beurteilen, viel monochromes Weiß regte mich nicht an.
Der gereichte Prosecco war fast handwarm.

Heute vormittag war ich bei früheren Nachbarn zum Brunch eingeladen. Aus Höflichkeit dorthingegangen, obwohl es recht weit entfernt ist. Zum Lohn gab es gut gekühlten Prosecco, für den Richard verantwortlich zeichnete. Juliane hatte mit den angebotenen Speisen mehr Arbeit gehabt, fuhr aber bei den meisten Gästen ungleich weniger Erfolg ein. Die Croissants schmeckten mir aber gut.

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Sonntag, 10. Mai 2009
Champagner
Heute (9.5.2009): Lanson brut

Schöne Farbe, zarter Geruch, sanftes Prickeln.

Luisa schmeckt Äpfel heraus. Sarah findet, er schmecke grün. David findet ihn zu kalt. Lutz möchte mehr davon.

Richard macht sich wie üblich nützlich und öffnet eine zweite Flasche. Freudige Zustimmung bei Lutz. Lisa schlägt vor, die Gläser nicht auszutrinken und aus der neuen Flasche in neue Gläser auszuschenken. So könne man einen Temperaturvergleich machen. David erinnert daran, daß sich das Bukett erst bei 10° entfalten könne.

Sarah sinniert darüber nach, ob "kühl" und "grün" harmonieren. Lutz meint, daß sich Harmonie oft ganz spontan herstelle und rückt näher an Sarah heran. Richard stimmt ihm zu und sieht David beim Einschenken tief in die Augen.
Lisa möchte auch etwas abbekommen und hält Richard ihr Glas hin. Sie fesselt seine Aufmerksamkeit, indem sie sich weiter als nötig vorbeugt.

Richard stellt fest, daß die Flasche schon wieder leer ist. Aber er hat jetzt gerade keine Lust, sich weiter darum zu kümmern. Kann ich verstehn, wo sich Lisa gerade so reckt. Außerdem ist David gerade in die Küche gegangen. vielleicht habe ich ja dort mehr Ruhe mit ihm. Also zum Kühlschrank...
Lutz und Sarah haben ausgetrunken und kommen durstig in die Küche. Der scheue David setzt sich an den Küchentisch.
Lutz erklärt ihm, was handgerüttelt bedeutet. Sarah wird hellhörig und mir gelingt es nicht wirklich, sie mit einem vollen Glas Champagner abzulenken.
David und Lutz gehen mit gefüllten Gläsern ins Wohnzimmer. Sarah möchte ausprobieren, wie der Champagner schmeckt, wenn man aus einem Glas trinkt. Wir stellen uns zu diesem Zweck ganz eng aneinander und halten uns gegenseitig fest.

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Umzugsfolgen
Es ist schon erstaunlich, wie lange man sich mit den Nachwehen eines Umzugs herumschlagen kann. Seit dem 1. Januar 2009 bin ich jetzt in meiner neuen Wohnung und noch immer gibt es unfertige Ecken und nicht endgültige Arrangements.
Ob das einfach dem objektiv gegebenen Zeitmangel geschuldet ist oder zusätzliche Gründe hat, möglicherweise eine unbewußte Handlung darstellt? Was aber könnte man vermeiden wollen? Das Ankommen etwa?
Das kann es in meinem Fall eigentlich nicht sein; fühle ich mich doch ausgesprochen wohl in den neubezogenen vier Wänden.
Also klappe ich den Computer jetzt zu und nehme eine dieser Ecken in Angriff.

21. Mai 2009
Sehr schön, wenn man nach einiger Zeit beim Wiederlesen Fortschritte feststellen kann. Dank für tatkräftige Mithilfe an Sarah.

30. Mai 2009
4 neulackierte Stühle, 2 davon neugepolstert, einmal das Rückengeflecht erneuert. Gelungene Komplettierung. Bilder aufgehängt. Diesmal gilt der Dank meinem Vater, der geduldig mit ausprobiert hat.

1. Juni 2009
Erstmals Besuch von Johann (5) und Viktor (7), den Söhnen meiner Arbeitskollegin Petra, in Begleitung der Mutter, die Ausdrucke vorbeibringt. Die beiden Jungs können durch großzügige Gummibärchengaben von Umräumaktionen abgehalten werden. Beide verkünden lautstark, gerne wiederkommen zu wollen. Petra lacht, als die meinen Gesichtsausdruck sieht.

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